Von Januar bis August dieses Jahres betrug der Export Usbekistans 23 Mrd. US-Dollar, was 31 % mehr ist als im gleichen Zeitraum 2024. Dennoch hat der Präsident des Landes, Shavkat Mirziyoyev, angeordnet, die Zahl bis Ende des Jahres um 7,3 Mrd. US-Dollar zu steigern, damit das Volumen der Waren- und Dienstleistungslieferungen ins Ausland die Marke von 30 Mrd. US-Dollar übersteigt. Dies berichtet der Pressedienst des Staatsoberhauptes.
Im gesamten letzten Jahr erreichte der Export 26,9 Mrd. US-Dollar. Somit wird ein neuer Rekord aufgestellt, wenn der Wirtschaftsblock der Regierung die Anordnung des Leiters der Republik ausführt.
Bei der Besprechung wurde auch darauf hingewiesen, dass das Volumen der in das Land gezogenen ausländischen Investitionen in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres 33,5 Mrd. US-Dollar erreichen soll. Hier setzte der Präsident die Aufgabe, aktiver mit Partnern zu arbeiten und neue Märkte zu erschließen.
Vertreter der zuständigen Ministerien wiesen darauf hin, dass das Wachstum von Investitionen und Exporten nicht in allen Regionen zu verzeichnen ist und dass die Kennzahlen in einigen Bereichen gesunken sind. Um die Situation zu verbessern, ordnete Mirziyoyev an, die Zusammenarbeit mit einzelnen US-Bundesstaaten aufzubauen. Jede Region Usbekistans soll Geschäftsbeziehungen zu einem bestimmten Bundesstaat aufnehmen, was die direkten Kontakte zwischen Unternehmern beider Länder erweitern wird.
Im Rahmen der vom Präsidenten geleiteten Besprechung wurde die Frage der Baumwollernte erörtert. Nach Angaben der Behörden wurden in Usbekistan in diesem Jahr 875.000 Hektar Land mit Baumwolle bepflanzt. Mit Landwirten wurden Verträge über die Beschaffung von 3,7 Mio. Tonnen Rohbaumwolle abgeschlossen. Zur Erfüllung des Plans wurden über 900 Maschinen eingesetzt, und Unternehmer wurden mit Düngemitteln und Schmierstoffen zu Vorzugspreisen versorgt.
Aber nicht alles läuft reibungslos. Während die Gebiete Surkhandarya, Khorezm, Fergana und Andijan den Zeitplan einhalten, arbeiten Samarkand, Syrdarya und Navoi mit Verzögerung.
Angesichts dieser Faktoren ordnete der Leiter der Republik an, in den Problemregionen operative Stäbe zu bilden, eine qualitativ hochwertige Ernte zu gewährleisten und die Anliegen der Landwirte schnell zu lösen. Den lokalen Behörden wurde auch befohlen, die Arbeit der Baumwollbauern rechtzeitig zu bezahlen.
 
	 
			 
			 
			 
			 
			