In New York fand im Rahmen der UN-Generalversammlung ein Forum zum Thema „Globale Bewegung zur Verbesserung der Überlebensrate und Verringerung des Leidens von Kindern mit Krebs und anderen lebensbedrohlichen Erkrankungen“ mit Beteiligung von First Ladies vieler Staaten statt. Den Vorsitz führte die First Lady von Usbekistan, Ziroat Mirziyoyeva, wie der Pressesprecher ihres Ehemanns, Sherzod Asadov, mitteilte.
Das Forum wurde gemeinsam mit der Weltgesundheitsorganisation und dem St. Jude Children’s Research Hospital organisiert.
Es wird klargestellt, dass an dem Treffen First Ladies aus Staaten teilnahmen, die nahezu alle Kontinente vertraten – darunter die Ehefrauen der Präsidenten der Türkei, Aserbaidschans, Angolas, Vietnams, Guatemalas, Serbiens und weiterer Länder.
Ziroat Mirziyoyeva appellierte in ihrer Funktion als Vorsitzende des Forums an die Weltgemeinschaft, konkrete Schritte zur Verbesserung der Überlebensrate von Kindern mit Krebserkrankungen zu unternehmen.
Wie Asadov betonte, wurde eine Veranstaltung zu einem für das globale Gesundheitssystem höchst relevanten Problem erstmals in der Geschichte Usbekistans auf so hohem Niveau organisiert und zog die Aufmerksamkeit zahlreicher Länder, internationaler Organisationen und Experten auf sich.
Der usbekische Präsident Shavkat Mirziyoyev führte, wie seine Pressestelle berichtet, am letzten Tag seines Aufenthalts in New York mehrere Treffen durch.
So empfing er in seiner Residenz den Kongressabgeordneten Trent Kelly, Vorsitzender des „Caucus for Cooperation with Uzbekistan“ im Repräsentantenhaus, sowie den Kommandeur der Nationalgarde des Bundesstaates Mississippi, Bobby Ginn.
Die Seiten würdigten die dynamische Entwicklung der Kontakte zwischen den Parlamenten beider Staaten, die Erweiterung des „Caucus“ sowie die Stärkung der Handels-, Wirtschafts- und kulturell-humanitären Beziehungen zwischen Usbekistan und Mississippi. Im Anschluss wurden die Details des Gegenbesuchs einer amerikanischen Delegation in Taschkent abgestimmt.
Darüber hinaus traf Mirziyoyev mit in den USA lebenden Landsleuten sowie mit Stipendiaten der Stiftung El-yurt umidi, die an amerikanischen Universitäten studieren.
Die Gesprächspartner des Staatsoberhaupts unterbreiteten Vorschläge zur Erweiterung der Partnerschaft zwischen den USA und Usbekistan – etwa in Fragen der Anwendung neuer Technologien in prioritären Wirtschaftssektoren, der Förderung von Innovationen in Medizin, Transport und Logistik sowie der Entwicklung von Marktplätzen in der Republik. Der Präsident betonte, dass diese Initiativen von den zuständigen Ministerien geprüft werden und die vielversprechendsten Ideen in die Praxis umgesetzt werden.
Im Rahmen des Treffens wurde der „Internationale Business-Marathon der Landsleute“ gestartet – ein Projekt zur Schaffung einer Plattform für den Dialog zwischen Jugendlichen und im Ausland lebenden erfolgreichen Unternehmern.
Im Gespräch mit den Studierenden wurde hervorgehoben, dass heute mehr als 500 Usbeken an Hochschulen in den USA studieren. Wie das Staatsoberhaupt betonte, gehören die Unterstützung talentierter Jugendlicher und die Schaffung von Möglichkeiten zur Anwendung ihrer Erfahrungen und Kenntnisse im Land zu den zentralen Punkten der nationalen Politik.
Damit endete der Besuch von Shavkat Mirziyoyev in New York; der Präsident reiste gemeinsam mit seiner Ehefrau nach Taschkent zurück.
 
	 
			 
			 
			 
			 
			