Ein Bericht über das Zentrum für Islamische Zivilisation in Usbekistan, der auf Euronews ausgestrahlt wurde, hat hochrangige Beamte aus Aserbaidschan, Kasachstan und Russland aufmerksam gemacht. Dies berichtet die Pressestelle des Zentrums.
Der Besuch der ausländischen Gäste im Zentrum, wo derzeit die letzten Vorbereitungen getroffen werden, fand im Rahmen einer internationalen wissenschaftlich-praktischen Konferenz in Taschkent statt, die vom Zollinstitut des Staatlichen Zollkomitees organisiert wurde.
Wie der Rektor des Zollinstituts, Mir'azam Hamraev, bemerkte, wollten die Gäste, inspiriert durch einen Fernsehbeitrag, das Zentrum der islamischen Zivilisation unbedingt mit eigenen Augen sehen. Man kam ihnen entgegen und organisierte eine Führung.
„Dieses Zentrum zeigt den Reichtum der Wissenschaft, Kultur und Zivilisation nicht nur Usbekistans, sondern der gesamten türkischen Region. Die archäologischen Funde aus der vorislamischen Zeit, insbesondere die Beispiele alter Webkunst, haben mich sehr beeindruckt. Dieser Ort ist Teil unserer gemeinsamen Geschichte“, erklärte der Rektor der Aserbaidschanischen Zollakademie, Gulu Novruzov.
Ein Vertreter des Komitees für Staatseinnahmen Kasachstans, Janat Schaimow, betonte, dass die Ausstellung des Zentrums wie lebendig gewordene Geschichte wirke: „Wir haben die Prozesse von der vorislamischen Zeit bis zur Zweiten Renaissance gesehen.“
Der stellvertretende Leiter des Forschungsinstituts der Russischen Zollakademie, Juri Somow, war von der Artefaktsammlung im Museumsbereich des Zentrums stark beeindruckt.
„Am meisten haben mich die authentischen antiken Gegenstände und ihre harmonische Verbindung mit modernen digitalen Technologien beeindruckt. Die interaktiven Ausstellungen versetzen einen geradezu in die Vergangenheit. Das ist nicht einfach Bildung, sondern ein echtes Erlebnis“, unterstrich Somow.



