Der Präsident des Zentrums für Wissen und Staatspolitik Pakistans, Dr. Mehmood Ul Hassan Khan, veröffentlichte in der angesehenen Zeitung Pakistan Observer einen Artikel über die strategische Bedeutung des Zentrums für Islamische Zivilisation (ZIZ) in Taschkent.
Der Autor schreibt, dass Usbekistan seit jeher ein verbindendes Glied für herausragende Denker gewesen sei und für seine reiche Kultur berühmt war. Durch die Gründung des ZIZ werde das Land erneut zu einem zentralen Knotenpunkt der Region.
Das Zentrum wurde auf Grundlage eines im Jahr 2017 unterzeichneten Erlasses des Präsidenten Usbekistans, Shavkat Mirziyoyev, geschaffen, und seine Eröffnung ist für November 2025 geplant. Das architektonische Projekt umfasst ein dreistöckiges Gebäude mit einer 65 Meter hohen Kuppel auf einer Fläche von 7,5 Hektar. Die Ausstellung des Zentrums besteht aus fünf thematischen Abschnitten, die die gesamte Geschichte der Region abdecken – von den vorislamischen Zivilisationen bis hin zum „Neuen Usbekistan“. Dank der Aufbewahrung des Mushaf von Uthman – einer der ältesten erhaltenen Handschriften des Korans – erhält das Zentrum eine besondere spirituelle Bedeutung, schreibt der Experte.
Er erwartet, dass das ZIZ zu einer einzigartigen Plattform für interkulturellen Dialog, Toleranz und wissenschaftliches Wissen wird und sich in eine Reihe mit solchen weltbekannten Institutionen wie dem Louvre und der Smithsonian Institution stellt, indem es die Funktionen eines Museums und eines Forschungszentrums vereint.
Das Zentrum werde eine wichtige Mission erfüllen, indem es die Ideen des Humanismus fördere, Extremismus bekämpfe und das friedliche Wesen des Islam offenlege – in Zusammenarbeit mit der UNESCO und anderen internationalen Organisationen, schreibt Ul Hassan Khan.
Seinen Worten zufolge haben internationale Experten dieses Projekt hoch bewertet, und Präsident Mirziyoyev bezeichnete es als historische Initiative, die den Islam als Religion des Guten und der Aufklärung präsentiert.
 
	 
			 
			 
			 
			 
			 
			


