Der Fernsehsender Sevimli übergab dem Zentrum für Islamische Zivilisation in Taschkent eine Sammlung von Modellen architektonischer Denkmäler

Dschaloliddin Safoev. Foto der Pressestelle des ZIZ

Der Fernsehsender Sevimli hat dem Zentrum für Islamische Zivilisation in Taschkent offiziell 20 Modelle der bekanntesten architektonischen Denkmäler geschenkt, die mit der Geschichte Usbekistans verbunden sind.

Die feierliche Übergabe fand im Rahmen der Zeremonie zur Übergabe von Artefakten an das Museum des Zentrums für Islamische Zivilisation nach Abschluss des Forums „Das Erbe der großen Vergangenheit – Grundlage einer aufgeklärten Zukunft“ statt. Unter den übergebenen Modellen befinden sich die Ulugbek-Sternwarte, die Siedlungen Fayoztepa und Sopolitepa, Afrasiab, das Samaniden-Mausoleum in Buchara sowie das Nilometer in Ägypten, das von Ahmad Fergani errichtet wurde.

Die Modelle wurden im Auftrag von Sevimli von der Organisation „Artefakt“ angefertigt. An der Umsetzung des Projekts waren Designer, Techniker und Experten für 3D-Modellierung beteiligt. Jedes Modell wurde unter Aufsicht wissenschaftlicher Berater mit historischer Genauigkeit hergestellt.

Laut dem Direktor des Fernsehsenders Sevimli, Dschaloliddin Safoev, sind die Journalisten stolz darauf, einen Beitrag zur Bereicherung der Ausstellung des Zentrums leisten zu können.

Alle Exponate sind bereits in den Sälen des Museums aufgestellt.

Das Forum „Das Erbe der großen Vergangenheit – Grundlage einer aufgeklärten Zukunft“ wurde auf Initiative von Schawkat Mirziyoyev organisiert. An der Veranstaltung nahmen über 200 Wissenschaftler und Experten aus mehr als 20 Ländern der Welt teil. Als Experten traten Vertreter nationaler und internationaler wissenschaftlicher Organisationen auf, darunter TÜRKSOY, ISESCO, IRSICA und Al-Furqan.

ℹ️ Das Zentrum für Islamische Zivilisation entsteht neben dem Hast-Imam-Komplex. Das Gebäude des Zentrums wurde im Stil antiker Baudenkmäler errichtet – mit vier Portalen von je 34 Metern Höhe und einer zentralen Kuppel von 65 Metern. Vorgesehen sind hier ein Koran-Saal, ein Konferenzsaal mit 460 Plätzen sowie ein Museum, dessen Ausstellungen die gesamte Geschichte Usbekistans – von vorislamischer Zeit bis in die Gegenwart – umfassen. Das Zentrum soll zu einer Plattform für die Erforschung des Erbes der Vorfahren und dessen zeitgemäße Interpretation werden, in Zusammenarbeit mit der Islamischen Internationalen Akademie Usbekistans und einschlägigen wissenschaftlich-pädagogischen Zentren aus aller Welt.