Im Rahmen des Forums „Das Erbe der großen Vergangenheit – Grundlage einer aufgeklärten Zukunft“ mit der Teilnahme von über 200 Experten aus mehr als 20 Ländern werden mehr als zehn Themen behandelt, die mit dem Konzept des Zentrums für Islamische Zivilisation in Taschkent verbunden sind. Dies teilte die Pressestelle des Zentrums mit.
Das Arbeitsprogramm des Forums umfasst Projektpräsentationen in zehn Sektionen, die dem Koran-Saal, dem Saal der vorislamischen Periode, dem Saal der Ersten Renaissance, dem Saal der Zweiten Renaissance, der Epoche der Khanate, dem Saal „Yangi Usbekistan“ (Dritte Renaissance), der Innovationsbibliothek, dem Saal „Verbreitung des Islams“ sowie „Wissenschaft und Aufklärung“ gewidmet sind.
Als Redner treten nationale und ausländische Fachleute aus den Bereichen Geschichte und Spiritualität auf, die unmittelbar an der Ausarbeitung des Museumskonzepts beteiligt sind.
Zum Thema Koran-Saal referieren die Mitarbeiter der Muslimischen Verwaltung Usbekistans Xomijon Ischmatbekov und Azimjon Gafurow.
Über den Saal der vorislamischen Periode berichten die Direktorin des Staatlichen Museums für Geschichte Usbekistans, Professorin und Gruppenleiterin Jannat Ismailova, der Direktor des Nationalen Archäologischen Zentrums Farxod Maxsudov sowie ein Vertreter der türkischen Firma Outdoor Factory.
Zum Thema „Wissenschaft und Aufklärung“ sprechen Surajyo Karimova, stellvertretende Direktorin für wissenschaftliche Arbeit des Instituts für Orientalistik der Akademie der Wissenschaften Usbekistans, sowie Ne’matilla Muhamedov, Professor der Internationalen Islamwissenschaftlichen Akademie Usbekistans und Koordinator.
Über die Verbreitung des Islams referieren der erste stellvertretende Vorsitzende des Komitees für Religionsangelegenheiten Davronbek Maxsudov und der Rektor der Schule für Hadithwissenschaft Barot Amanov.
Über die Innovationsbibliothek berichten Umida Teshbaeva, Direktorin der Nationalbibliothek Alisher Navoi, sowie Ravshan Kadyrow, wissenschaftlicher Mitarbeiter des Zentrums für Islamische Zivilisation in Usbekistan und Koordinator.
Mit dem Saal der Ersten Renaissance machen die Gäste Bahrom Abduxalimov, Vizepräsident der Akademie der Wissenschaften Usbekistans und Direktor des Instituts für Orientalistik, Rustam Djabbarov, wissenschaftlicher Sekretär des Zentrums für Islamische Zivilisation, und Elena Ivanovich, General Managerin und Leiterin für Strategische Entwicklung bei Magister Art, vertraut.
Über die Zweite Renaissance sprechen Xurshid Fayziev, Direktor des Staatlichen Timuriden-Museums, und Akbar Hakimov, Mitglied der Akademie der Wissenschaften und der Akademie der Künste Usbekistans.
Einen Vortrag über die Epoche der Khanate hält Dilnoza Jamalova, stellvertretende Direktorin des Instituts für Geschichte der Akademie der Wissenschaften Usbekistans.
Als Zuhörer werden über hundert ausländische und einheimische Experten teilnehmen, die anschließend an der Diskussion mitwirken und am nächsten Tag ihre eigenen Meinungen und Einschätzungen vorstellen.
Das Forum „Das Erbe der großen Vergangenheit – Grundlage einer aufgeklärten Zukunft“ wurde auf Initiative des usbekischen Präsidenten Shavkat Mirziyoyev organisiert und ist auf die Ausarbeitung des Konzepts für das Zentrum für Islamische Zivilisation ausgerichtet – ein Megaprojekt, das unter seiner Leitung umgesetzt wird. Es findet am 26. und 27. September statt. An der Veranstaltung nehmen über 200 Wissenschaftler und Experten aus mehr als 20 Ländern teil. Unter den Experten sind hochrangige Vertreter nationaler und internationaler wissenschaftlicher Organisationen, darunter TÜRKSOY, ISESCO, IRCICA, UNESCO und Al-Furqan. Über die Veranstaltung berichten mehr als zehn Medien aus verschiedenen Teilen der Welt, darunter Euronews, Al Jazeera und Mir.
ℹ️ Das Zentrum für Islamische Zivilisation entsteht neben dem Hast-Imam-Komplex. Das Gebäude des Zentrums wurde im Stil antiker Baudenkmäler errichtet – mit vier Portalen von je 34 Metern Höhe und einer zentralen Kuppel von 65 Metern. Vorgesehen sind hier ein Koran-Saal, ein Konferenzsaal mit 460 Plätzen sowie ein Museum, dessen Ausstellungen die gesamte Geschichte Usbekistans – von vorislamischer Zeit bis in die Gegenwart – umfassen. Das Zentrum soll zu einer Plattform für die Erforschung des Erbes der Vorfahren und dessen zeitgemäße Interpretation werden, in Zusammenarbeit mit der Islamischen Internationalen Akademie Usbekistans und einschlägigen wissenschaftlich-pädagogischen Zentren aus aller Welt.
 
	 
			 
			 
			 
			 
			 
			


