Der für Zentralasien zuständige Mitarbeiter des Forschungszentrums für Islamische Geschichte, Kunst und Kultur (IRCICA), Ashirbek Mominov, und der Professor der Universität Kairo, Jalol Said Al-Hafnawi, besuchten das Museum des Zentrums für Islamische Zivilisation in Taschkent. Darüber berichtet die Pressestelle des Zentrums.
Die Gäste informierten sich über die Architektur des Gebäudes, die Ausstellungssäle und die Pläne des Zentrums. Sie bewerteten die Pläne des Zentrums positiv, darunter die Einrichtung von Sälen für die Arbeit internationaler Organisationen wie ICESCO, UNESCO, TURKSOY und IRCICA.
Ashirbek Mominov betonte, dass die Materialien und wissenschaftlichen Kommentare in den Ausstellungen sich nicht nur auf die Geschichte Zentralasiens beschränken, sondern den Beitrag der Region zur Entwicklung der gesamten islamischen Zivilisation aufzeigen. Die Wissenschaftler hoben hervor, dass der auf fast zehn Hektar nahe dem Komplex Hazrati Imam erbaute Komplex mit nahegelegenen Instituten und einer Moschee ein Kulturzentrum ohne Vergleich darstellt.
Das Zentrum für Islamische Zivilisation entsteht neben dem Hast-Imam-Komplex. Das Gebäude des Zentrums wurde im Stil antiker Baudenkmäler errichtet – mit vier Portalen von je 34 Metern Höhe und einer zentralen Kuppel von 65 Metern. Vorgesehen sind hier ein Koran-Saal, ein Konferenzsaal mit 460 Plätzen sowie ein Museum, dessen Ausstellungen die gesamte Geschichte Usbekistans – von vorislamischer Zeit bis in die Gegenwart – umfassen. Das Zentrum soll zu einer Plattform für die Erforschung des Erbes der Vorfahren und dessen zeitgemäße Interpretation werden, in Zusammenarbeit mit der Islamischen Internationalen Akademie Usbekistans und einschlägigen wissenschaftlich-pädagogischen Zentren aus aller Welt.



